März 2024:
Nach der Winterruhe geht es nach Ostern 2024 endlich weiter. Es gibt Gespräche mit unserem Architekten und einem Haizungsbaubetrieb auf der Baustelle – und nach einer Besprechung vor Ort wird aus dem Angebot schnell ein unterschriebener Auftrag für Heizung, Wasser- und Abwasserversorgung und Lüftungsanlage. Anfang Juni soll es losgehen damit.
Aber: Zuvor müssen wir noch eine ganze Reihe von Vorleistungen erbringen, damit die Profis die passenden Bedingungen für ihre Arbeit vorfinden. Wir spucken also wieder in die Hände und legen los!
Schornsteine: Zwei der drei vorhandenen Schornsteine werden abgerissen – an dieser Stelle können dann Leitungen verlegt und die Lüftungskanäle montiert werden.
Schnell werden Simon und Peter ein eingespieltes Team: Zunächst öffnen wir den Schornstein im unteren Bereich, damit dort das oben abgetragene Material entnommen werden kann. Dann wird der Schornstein von oben Stein für Stein abgebaut – und die Steine werden einfach durch den Kamin nach unten geworfen. Damit die Entsorgung geordnet erfolgt, wird der Kamin auch als Kommunikationsröhre genutzt – das funktionierte prima.
Die abgetragenen Steine wollen wir für Hochbeete im Außenbereich weiter nutzen. Deshalb wird im Garten ein großer Steinstapel gebildet. Simon stapelt das Material sehr ordentlich und deckt es mit einer Plane ab.
Wand versetzt: Danach wird auch die Wand zwischen Küche und Arbeitszimmer abgetragen. Die Wand wird danach etwas versetzt wieder als Holzbauwand aufgerichtet – damit schaffen wir mehr Platz in der Küche. Elias ist unser erfahrener Abriss-Experte, er hilft uns ein paar Tage auf der Bustelle.
Einkauf: Eine Einkaufstour führt uns in den Holzmarkt in Schmalkalden, bei dem wir bereits einige Zeit vor unserem Arbeitseinsatz das Material zum Bau der Wände bestellt hatten. Wir bauen in Holzrahmenbauweise und beplanken die Wände mit OSB-Platten – denn wir finden, das das besser zum Fachwerkhaus passt als Gipskarton.
Wand Neubau: Dann starten wir mit dem Aufbau der Küchenwand. Sie erhält eine tragende Querverbindung, um später die Hochschränke in der Küche tragen zu können. Die Trennwand wird zunächst nur einseitig verplankt, damit dann noch die Elektroinstallation ergänzt werden kann. Außerdem kommt ja dann noch eine Dämmung hinein.
Lehmputz: Susanne beginnt währenddessen schon mal damit, im Bodenbereich für saubere Wandabschlüsse zu sorgen, damit später die Fußbodenheizung sauber verlegt werden kann. Dabei nutzt sie Lehm, den wir an Wänden und Decken abgetragen hatten.
Impressionen: Daneben gibt es noch viele andere Tätigkeiten: Schutt schippen, Deckenverkleidungen weiter demontieren – und natürlich auch mal Pause machen!
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